In dieser Woche nehmen die meisten Bundesligisten das Training zur neuen Saison auf. Hektisch werden die Manager der Liga deshalb versuchen, noch bei einigen Spielern für klare Verhältnisse zu sorgen. Insbesondere wichtige Neuzugänge, die nach Möglichkeit die gesamte Vorbereitung mit ihrem neuen Arbeitgeber bestreiten sollen, stehen derzeit im Fokus.
Petersen entscheidet für den SC Freiburg
Das ist doch eine Überraschung: Nils Petersen wechselt von Werder Bremen zum SC Freiburg. Er folgt damit seinem Leih-Arbeitgeber der letzten Rückrunde in die zweite Liga. Eigentlich hatte er immer wieder gesagt, diesen Schritt nicht tun zu wollen. SCF-Coach Christian Streich hat den Angreifer in einem persönlichen Gespräch davon überzeugt, doch dauerhaft in den Breisgau zu kommen. Laut Syker „Kreiszeitung“ erhält Werder zweieinhalb Millionen Euro Ablöse fix. Bei einer bestimmten Anzahl von Spielen von Petersen und bei einem Aufstieg von Freiburg kann Bremen auf drei Millionen Euro kommen.
Langerak wechselt wohl nach Stuttgart
Der VfB Stuttgart steht kurz vor der Verpflichtung von Mitchell Langerak, der von Borussia Dortmund kommt. Wie der „kicker“ berichtet, zieht es den Australier ins Schwabenland, weil er endlich Nummer eins sein möchte und beim BVB diese Perspektive nach Verpflichtung von Roman Bürki nicht mehr sieht. Beim VfB ist der Stammplatz zwischen den Pfosten vakant, da Sven Ulreich zum FC Bayern München gewechselt ist. Randnotiz: Roman Weidenfeller wird deshalb wohl doch in Dortmund bleiben und versuchen, sich im Duell mit Bürki durchzusetzen.
Zambrano bleibt in Frankfurt
Zum Schluss noch eine Vertragsverlängerung: Carlos Zambrano hat sich dafür entschieden, seinen Vertrag bei Eintracht Frankfurt, der ihn einen ablösefreien Wechsel in diesem Sommer erlaubt hätte, doch noch einmal zu verlängern. Die Unterschrift wird aus vertragsrechtlichen Gründen wohl erst am 1. Juli erfolgen, trotzdem dürfen sich die Fans der Hessen schon jetzt freuen: Ihr bester Abwehrspieler bleibt der Eintracht treu.
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