In der laufenden Saison sind noch keine Entscheidungen getroffen, aber die Bundesliga biegt mittlerweile auf die Zielgerade ein – für die Manager der Teams bedeutet dies, langsam an morgen zu denken und die Transfers für den Sommer anzugehen. Aber auch die Spieler müssen sich langsam klar darüber werden, wie es weiter gehen soll. Dies beweisen aktuell Sami Khedira und Clemens Fritz.
Khedira verlässt Real Madrid
Sami Khedira hat sich dafür entschieden, seinen auslaufenden Vertrag bei den Königlichen nicht zu verlängern und Real Madrid den Rücken zu kehren. Wie der „kicker“ berichtet, hat der Nationalspieler seinen Trainer Carlo Ancelotti in der vergangenen Woche darüber informiert.
Heißer Kandidat als möglicher neuer Arbeitgeber ist der FC Schalke 04, der in den vergangenen Wochen bereits öffentlich mit dem Spieler geflirtet hatte.
Fritz macht vielleicht doch weiter
Um eine Entscheidung anderer Art geht es bei Clemens Fritz: Der Kapitän des SV Werder Bremen wollte seine aktive Karriere eigentlich mit dieser Saison beenden, spielt nach dem Geschmack der Hanseaten jedoch zu gut, um schon Schluss zu machen. Manager Thomas Eichin und Trainer Viktor Skripnik wollen Fritz deshalb davon überzeugen, noch ein Jahr dranzuhängen. Aus Bremen heißt es, dass dieses Unternehmen offenbar erfolgreich verläuft. Fritz habe „positive Signale“ gesendet. Vermutlich läuft der Captain also auch noch in der kommenden Saison für den SV Werder auf.
Stindl geht zu Borussia Mönchengladbach
Hannover 96 hat den Kampf um Lars Stindl verloren. Bemerkenswerter Weise gilt dies auch für den FC Schalke 04, der noch im Winter lange als der sichere neue Arbeitgeber von Stindl galt. Stattdessen schließt sich der Mittelfeldspieler ab der kommenden Saison Borussia Mönchengladbach an. Hier unterzeichnete der 26-Jährige einen Vertrag bis 2020. Aufgrund einer Ausstiegsklausel konnten sich die Fohlen den Spieler für eine Ablöse von drei Millionen Euro sichern – gemessen an der Saison, die Stindl spielt, ist dies ein Schnäppchenpreis.
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