News aus der Bundesliga

Ausgerechnet gegen Borussia Mönchengladbach kassierte Adi Hütter eine bittere Niederlage. Der Trainer von Eintracht Frankfurt wechselt bekanntlich nach Ablauf dieser Saison zu den Gladbachern. Aufgrund der Niederlage mit seinem aktuellen Verein gegen seinen zukünftigen Arbeitgeber, darf der Österreicher in der kommenden Saison allerdings von einer Teilnahme in der Europa League träumen.

Wie bestätigt wurde, wird der Österreicher Adi Hütter ab der kommenden Spielsaison zum teuersten Trainer in der Bundesliga. Rund 7,5 Millionen Euro an Ablöse musste Borussia Mönchengladbach nach Frankfurt überweisen. Borussia Mönchengladbach startete in das Spiel gegen die Frankfurter sehr engagiert. In der 10. Spielminute gingen die Hausherren durch Ginter bereits in Führung. Nach diesem Treffer entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe mit einem offenen Schlagabtausch. Jovic vergab in der 16. Spielminute eine gute Möglichkeit auf den Ausgleich. Wenige Minuten später scheiterte Stefan Ilsanker. Wenige Zentimeter fehlten dem Gladbacher Plea.

Im zweiten Durchgang zeigte der Borussia Mönchengladbach dann seine Qualitäten. In der 60. Spielminute gelang Hofmann die Vorentscheidung mit dem 2:0. Der Schlussmann der Frankfurter sah bei diesem Tor alles andere als gut aus. In der 67. Spielminute erhöhte der eingewechselte Bensebaini und in der Nachspielzeit macht der Österreicher Wolf mit dem 4:0 die bittere Niederlage für Eintracht Frankfurt perfekt. Trainer Hütter war alles andere als zufrieden und begeistert mit der Leistung seiner Mannschaft. Er hätte sich wesentlich mehr Engagement von seinen Spielern gewünscht. Sein zukünftiger Arbeitgeber konnte jedoch wertvolle Punkte für einen Startplatz im internationalen Geschäft holen. Continue Reading >>

Nach der dritten Niederlage muss der Trainer gehen

Der FC Bayern München gehört zu den besten und erfolgreichsten Fußballvereinen der Welt. Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge gab nun bekannt, dass es beim FC Bayern eine ganz spezielle DANN gibt. Im Jahr 1974 wechselte Rummenigge zu den Bayern. Sein damaliger Kollege Jupp Kapellmann sagte seinerzeit, dass ein verlorenes Match bei den Bayern ein Problem ist. Zwei verlorene Spiele sind als Krise anzusehen und bei der dritten Niederlage muss der Trainer um seinen Job bangen. Seit über 50 Jahren müssen sich die Spieler und der gesamte Trainerstab diesen Druck stellen, so Karl-Heinz Rummenigge in einem Interview.

Hohe Zielvorgaben steigern die Motivation

Als Spieler empfand Karl-Heinz Rummenigge Niederlagen mit dem FC Bayern München bereits als persönlich. Seit Jahrzehnten sind die sehr hohen Ansprüche der Münchner als Motivation anzusehen. Derzeit schätzt er die Motivation aber auch die Gier der Spieler und des Trainerstabs sehr. Angesichts der aktuellen Umstände ist der erste Tabellenplatz derzeit als besonders hoch einzustufen. In den letzten Jahren hat die Bundesliga enorm an Stärke und Qualität gewonnen. Nicht nur an der Spitze sieht Rummenigge eine positive Entwicklung. Trainer Hansi Flick leistet in München eine gute Arbeit und als Triple-Sieger sind die Anforderungen noch ein Stück höher angesiedelt. Continue Reading >>

Wochen der Entscheidung für den 1. FC Köln

Es hatte vor den Weihnachtsfeiertagen den Anschein, dass der 1. FC Köln noch die Kurve gekratzt hat. Die Domstädter starteten allerdings mit einer bitteren Niederlage in das neue Fußballjahr. Ausgerechnet gegen einen direkten Konkurrenten konnte die Mannschaft aus Köln nicht gewinnen. Markus Gisdol, Trainer des 1. FC Köln hat in diesem Monat allerdings mit seiner Mannschaft die Chance, sich ein wenig Luft zu verschaffen. Im Gegenzug lauert allerdings auch die Gefahr, dass die Domstädter tiefer in den Abstiegskampf verwickelt werden. Der Januar ist somit ein überaus wichtiger Monat für die Kölner. Zum Jahresende konnte der 1. FC Köln gegen Leipzig einen Punkt gewinnen und auch im DFB-Pokal gab es mit einem Sieg einen versöhnlichen Abschluss im vergangenen Jahr. Es wirkte somit, dass sich das Team Schritt für Schritt vom Tabellenende entfernen würde. Im neuen Jahr kam dann aber die Mannschaft aus Augsburg und die Gisdol-Elf kassierte eine bittere Niederlage. Der Anschluss zur Tabellenmitte in weite Ferne gerückt. Continue Reading >>

Trainer Nagelsmann ist nicht zufrieden

RB Leipzig hat sich in der Bundesliga zu einem absoluten Spitzenverein entwickelt. Die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann liegt auf Rang 2 in der Tabelle und dennoch ist der Cheftrainer mit der Leistung nicht ganz zufrieden. Die Schwächen konkretisiert Nagelsmann, denn mit der Ausbeute seiner Torjäger ist Nagelsmann nicht zufrieden. Bei RB Leipzig kann jeder Spieler Treffer erzielen und das ist aufgrund der sehr aggressiven Spielweise auch wichtig. Mit der Leistung seiner Stürmer ist Julian Nagelsmann nicht gänzlich zufrieden. Einzig auf Yussuf Poulsen kann sich der Trainer mehr oder weniger verlassen. Hee-Chan Hwang und Alexander Sörloth warten bei RB Leipzig jedoch noch immer auf ihren Durchbruch. Für dieses Duo haben die Sachsen 29 Millionen Euro auf den Tisch geblättert. Beide konnten im Trikot der Leipziger bis dato aber noch nicht überzeugen.

Stürmer müssen mehr Treffsicherheit erlangen

Julian Nagelsmann ist ein Trainer, der sich wohl selbst die höchsten Ansprüche und Anforderungen stellt. Geht es um seinen Angriff und speziell um seine Stürmer, sind seine Bedenken gerechtfertigt. Der 33-jährige Cheftrainer von RB Leipzig verlangt von seinen Stürmern sich an der eigenen Nase zu nehmen und an ihrer Treffsicherheit zu arbeiten. Aktuell treffen viele andere Spieler, jedoch müssen die Stürmer diesen Job in erster Linie erledigen. Der 34-jährige Norweger Sörloth ist ein Sorgenkind von Nageslmann. Gegen Arminia Bielefeld hätte er eigentlich einen Treffer erzielen müssen, so Julian Nagelsmann. Vom Elfmeterpunkt scheiterte der Norweger und muss somit weiterhin auf ein Tor für RB Leipzig warten. Continue Reading >>

CL-Auftakt: RB Leipzig löst Pflichtaufgabe souverän

RB Leipzig steht vor einer spannenden dritten Champions League-Saison. In der abgelaufenen Spielzeit endete der Weg der Bullen bekanntlich erst im Halbfinale. Die Sachsen sind damit nicht mehr der Außenseiter oder die große Unbekannte in jeder Partie, sondern fast immer der Favorit. Immerhin hat die Elf von Julian Nagelsmann Gegner des Kalibers Tottenham Hotspurs und Atletico Madrid geschlagen. Gegen Basaksehir FK war diese neue Rolle zum ersten Mal zu sehen. Die Türken agierten in Leipzig vor allem defensiv und abwartend. Dank eines überragenden Spaniers gewannen die Bullen dennoch mit 2:0 und lösten die Pflichtaufgabe so souverän.

Spielbericht: Angelino ist der Mann des Tages

Nach dem Spieler des Spiels muss niemand lange suchen: Der Spanier Angelino hat diesen Titel fraglos sicher. Schließlich erzielte er gleich beide Tore für die Sachsen. Das 1:0 fiel nach rund einer Viertelstunde (16.). Nur wenige Minuten später konnte der Abwehrspieler das 2:0 nachlegen (20.). Der 23-Jährige, der im vergangenen Winter von Manchester City zu den Bullen gekommen war, blieb auch in der Folge brandgefährlich und hatte sogar die Gelegenheit zum lupenreinen Hattrick. Dass er diese Chance nicht nutzte, soll seinem überragenden Auftritt allerdings keinen Abbruch tun. Continue Reading >>