Adler oder Hitz? Hannover 96 plant Kader für Aufstieg

Im Kampf um den Bundesliga-Aufstieg hat sich ein Vierkampf zwischen dem VfB Stuttgart, Eintracht Braunschweig, Union Berlin sowie Hannover 96 entwickelt. Die Niedersachsen stehen derzeit auf Rang 3 der zweiten Liga. Dieser würde zur Teilnahme an der Relegation berechtigen. Allerdings sind die 96er punktgleich mit Rang 2. Der Rückstand auf den ersten Rang beträgt lediglich drei Zähler. Genauso groß ist allerdings auch nur der Vorsprung auf Platz 4. Manager Horst Heldt beginnt mit den Planungen für die kommende Spielzeit. Schafft Hannover den Aufstieg, wird es wohl einen neuen Stammkeeper geben.

Tschauner muss bei Aufstieg wohl Adler oder Hitz weichen
Wie verschiedene Medien übereinstimmend berichten, interessiert sich Hannover 96 sowohl für Rene Adler als auch für Marwin Hitz, sollte der Aufstieg gelingen. Die Verantwortlichen glauben offenbar nicht, dass der bisherige Stammkeeper Philipp Tschauner das Zeug für die erste Liga hat. Adlers Vertrag beim Hamburger SV läuft aus. Sollten die Hanseaten absteigen, wird er sicher nicht noch einmal an der Elbe verlängern. Hitz hat zwar noch einen Vertrag bis 2018 beim FC Augsburg, wäre bei einem Abstieg der Fuggerstädter aber sicher auch zu haben. So heißt es zumindest im „kicker“.
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Die Lehren des 23. Spieltags: Leverkusen und Schalke in der Krise

Der FC Bayern München zieht weiterhin einsam an der Spitze der Bundesliga seine Kreise. Daran hat auch der 23. Spieltag nichts geändert. Der Meister bezwang den 1. FC Köln auswärts glatt mit 3:0 und baute seinen Vorsprung auf RB Leipzig, das am Vortag nur 2:2 gegen den FC Augsburg gespielt hatte, sogar aus. Erster Verfolger könnte auf Sicht ohnehin Vizemeister Borussia Dortmund werden. Der BVB ist endgültig wieder in der Spur und bezwang Bayer Leverkusen mit 6:2. Bei der Werkself wird es für Coach Roger Schmidt nun sehr eng. Die sportliche Krise lässt sein Team einfach nicht los.

Gleiches gilt für den FC Schalke 04, der sich inzwischen sogar im Abstiegskampf wiederfindet. Die Knappen verloren mit 2:4 gegen Borussia Mönchengladbach. Für die Fohlen hat sich der Trainerwechsel von Andre Schubert zu Dieter Hecking gelohnt. Bei Schalke erscheint Markus Weinzierl nach den konstant schwachen Vorstellungen in 2017 längst nicht mehr unantastbar. Continue Reading >>

Transferticker News von Subotic, Caligiuri und Gnabry

In wenigen Tagen schließt der winterliche Transfermarkt. Für die Vereine, die noch Handlungsbedarf haben, ist es höchste Zeit, endlich aktiv zu werden. Dies dachte sich wohl auch der 1. FC Köln mit Blick auf die eigene Innenvereidigung. Wie die „Bild“ berichtet, wechselt Neven Subotic auf Leihbasis ins Rheinland. Ob der Serbe, der derzeit noch in Diensten von Borussia Dortmund steht, auch dauerhaft den Klub wechselt, wird sich während der Rückrunde entscheiden. Die Leihe dient laut Quelle dazu, „die Wettbewerbsfähigkeit“ des Spielers zu testen.

Wolfsburg verliert viel Geld: Caligiuri wechselt zu Schalke 04
Daniel Caligiuri hat offiziell den Verein gewechselt: Der Mittelfeldspieler verlässt den VfL Wolfsburg und schließt sich dem FC Schalke 04 an. Als Ablöse fließen 2,5 Millionen Euro aus dem Ruhrgebiet nach Niedersachsen. Für Wolfsburg ist das allerdings ein bitteres Verlustgeschäft. Im letzten Sommer hätte der Spieler für zwölf Millionen Euro wechseln können. Die sportlich schwache Hinrunde wirkt sich nun auch bei den Ablösesummen aus. Schalke könnte einen sehr guten Deal gemacht haben.
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Zwölf Tore – BVB und Legia Warschau schreiben Champions League Geschichte

Insgesamt zwölf Tore fielen am Dienstagabend im Spiel Borussia Dortmund gegen Legia Warschau – das ist absoluter Champions League Rekord. Acht davon gingen auf das Konto des Gastgebers. Auch für Marco Reus war es ein besonderer Abend. Nach 185 Tagen kehrte er aufs Spielfeld zurück und spielte, als wäre er nie weg gewesen.

Traum-Comeback für Marco Reus

Besser kann man seinen Einstand nicht feiern. Marco Reus schoss bei seinem Comeback drei der acht Dortmunder Tore und war an zwei Treffern durch gute Voralgen beteiligt. Die anderen Tore schossen Shinjij Kagawa, Nuri Sahin, Ousmane Dembele und Felix Passlack. Für die Polen trafen zweimal Alexander Prijovic, Michal Kucharczyk und Nemanja Nikolic. Marco Reus war überglücklich, endlich wieder spielen zu können und gleich dreimal ins Schwarze zu treffen.

Warschau eröffnete den Torreigen

Die zwölf Tore waren möglich, weil beide Abwehrreihen erstaunlich offen spielten. Bei den Dortmundern stimmte nicht so wie im Bayern-Spie am vergangenen Wochenende, was daran lag, dass Thomas Tuchel neun Änderungen vornahm. Der BVB kontrollierte zwar von Beginn an das Spiel, doch es waren die Gäste aus Polen, die das Schützenfest eröffneten. Am Außenriss-Schuss von Prijovic war Dortmunds Schlussmann Roman Weidenfeller, der für den verletzten Bürki spielte, machtlos. Es dauerte allerdings nur sieben Minuten, bis die Gastgeber das Spiel drehten und mit drei Toren in 198 Sekunden wieder für klare Verhältnisse sorgten. Doch die Dortmunder Defensive sorgte mit einigen Patzern dafür, dass die Polen nochmal zurückkommen konnten und Prijovic Weidenfeller nochmals überwinden konnte. Kurz danach hatte der zweifache Torschütze sogar den Ausgleich auf dem Fuß, sein Schuss ging allerdings an die Latte. Continue Reading >>

England nur Remis

Der zweite Sieg unter dem neuen Trainer Gareth Southgate blieb den Engländern verwehrt. Gegen Slowenien erreichten sie nur ein Unentschieden.

England weiter Tabellenführer

Trotz der Nullnummer gegen die Slowenen bleibt England mit sieben Punkten Tabellenführer der Gruppe F. Zweiter ist Litauen, das Schlusslicht Malta mit 2 : 0 besiegte. Die Schotten enttäuschten mit einer 0 : 3-Niederlage in der Slowakei Während die Slowaken ihren ersten Sieg feiern konnten, war es für das Team von der Insel die erste Niederlage.

Gruppe E: Nullnummer für Christoph Daum

Drei Tage nachdem Rumänien unter Trainer Christoph Daum Armenien mit 5 : 0 besiegen konnte, gab es am Dienstagabend gegen Kasachstan eine Nullnummer Das Team von Christoph Daum bleibt damit weiter ungeschlagen. Viel Mühe hatte Polen gegen Armenien. Nachdem es durch das Eigentor von Armeniens Hrayr Mkoyan in der 48. und dem Ausgleich durch Marcos Pinheiro in der 51. Minute lange Zeit nach einem Unentschieden aussah, rettete Bayerns Robert Lewandowski durch seinen Treffer in der Nachspielzeit die erhofften drei Punkte für die polnische Mannschaft.
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